Verkehrsberuhigung im Fokus – Freude bei den Gilchinger Grünen nach UEVA-Beschluss zur Karolingerstraße

Gleich in der ersten Sitzung des Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschusses in neuer Besetzung nach der Kommunalwahl standen wegweisende Entscheidungen an. Eine große Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger hatte konkrete Vorschläge zur Verkehrsberuhigung in der Karolingerstraße eingebracht.
Nicht nur neu Zugezogene, sondern vor allem auch eingesessene Anwohnerinnen und Anwohner erleben hier – wie in vielen anderen Teilen Gilchings – eine enorme Zunahme des Verkehrs. Im Vorfeld der Abstimmung des Bürger*innenantrags sind die Antragstellenden aktiv und konstruktiv auf die Mitglieder aller Parteien zugegangen, um ihre Argumente klar zu machen und ihre Lösungsvorstellungen zu diskutieren. Schließlich haben alle Parteien an einem Strang gezogen, um die zukunftsweisenden Wünsche der Bevölkerung umzusetzen. Es wurde auf breitester Basis beschlossen, die Karolingerstraße für den Schwerlastverkehr zu sperren und noch stärker auf die Route über die Westumfahrung zu verweisen. Das soll im Herbst umgesetzt werden, wenn rund um die Autobahn-Baustellen Ruhe eingekehrt ist. Außerdem wird Tempo 30 für die Karolingerstraße festgeschrieben und das Gespräch mit dem Landratsamt über weiterführende Möglichkeiten für den – an sich sehr erfreulichen – Busverkehr in diesem engen Bereich gesucht. Auch weiteren verkehrsberuhigenden Maßnahmen wurde im Gremium zugestimmt.
Dr. Nadine Stephenson und Herbert Gebauer, die für die Grünen im Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss mitarbeiten, zeigten sich hoch erfreut. „Gilching ist jetzt schon so groß, dass wir – wie andere Orte und Städte auch – auf Verkehrsberuhigung achten müssen und wollen. Die heutigen Beschlüsse sind ein Gewinn für die Lebensqualität in Gilching. „, so Stephenson. Herbert Gebauer betonte, dass die Grünen sich engagiert an der Entwicklung des Mobilitätskonzept für ganz Gilching beteiligen und ihre seit langem entwickelten Ideen dazu gerne einbringen werden. „Wir Grüne wollen selbstverständlich weiter in diese Richtung arbeiten und eng mit den Bürgerinnen und Bürgern im Austausch bleiben.“

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