Kooperation für naturnahe Gestaltung von Gilchinger Friedhöfen

Immer wieder kann man sich auch auf Friedhöfen freuen, wenn Hummeln, Bienen und Insekten aller Art um Blüten summen oder Wasserstellen nutzen. Auch für Igel und andere Tiere kann so ein besonderer Garten ein Zuhause sein.
Einige Schritte in Richtung „naturnahe Gestaltung von Friedhöfen“ wurden bereits gegangen, weitere sind bei einem Treffen Ende März vor Ort auf dem Argelsrieder Friedhof überlegt worden. Mit dabei waren Mitarbeiter*innen der Gemeinde Gilching sowie Aktive des Bund Naturschutz und des Grüne-Ortsverbandes. Kontakt und Austausch sollen auch in Zukunft gepflegt werden.
Vereinbart wurden als nächste konkrete Schritte:
Auf der Homepage der Gemeinde Gilching werden eine Beschreibung sowie Beispielfotos gezeigt, die darstellen, wie Gräber naturnah, insekten- und tierfreundlich bepflanzt werden können.
Es werden Möglichkeiten überlegt, über z.B. die Gemeindebriefe der Kirchen Informationen zum naturnahen Gärtnern auf Friedhöfen weiterzugeben.
Die Idee, Jugendgruppen einzuladen, im Herbst Frühblüher-Zwiebelpflanzaktionen auf Friedhöfen zu unterstützen und so für zusätzliches Bienenfutter zu sorgen, wird weiter verfolgt.
Die Gärtner der Gemeinde achten darauf, dass bei Neupflanzungen heimische Gehölze gesetzt werden. Außerdem haben sie die Idee eingebracht, Pflanztröge am Friedhof im Altdorf statt wie bisher mehrmals mit kurzlebiger Wechselbepflanzung zu gestalten, mit bienefreundlichen Stauden dauerhafter anzulegen.
Plastikfreie Grablichter werden unter anderem vom Bund Naturschutz beim Umwelttag der Gemeinde beworben.

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