Rückblick auf Filmgespräch „Sara Mardini – Gegen den Strom“

Martina Neubauer, Jeroen und Anja am Infostand vor dem Kinofilm


Wie extrem das Leben der beiden vor dem Krieg in Syrien geflüchteten Schwestern Sara und Yusra Mardini nicht nur durch die traumatisierenden Erlebnisse im Mittelmeer, sondern auch durch die Schwierigkeiten und Unklarheiten in der Europäischen Migrationspolitik ins Wanken geraten sind, hat eindrucksvoll der Film „Sara Mardini – Gegen den Strom“ gezeigt. 

Als Gast im Filmgespräch dabei war Andreas Krahl, Mitglied der Grünen-Landtagsfraktion und aktives Crewmitglied des Seenotrettungsschiffes Sea-Eye. Auch er macht – wie Sara Mardini – die Erfahrung, dass Seenotrettung kriminalisiert und durch willkürliche Maßnahmen gezielt behindert wird. Als ein Beispiel nannte er die Liegegebühren im Hafen von Palermo: riesengroße Kreuzfahrtschiffe zahlen pro Tag rund 500 Euro, für ein wesentlich kleineres Seenotrettungsschiff fallen Kosten von um die 8000 Euro an. 

Moderiert wurde das Filmgespräch von Bezirkstagskandidatin Martina Neubauer, aktiv dabei war auch Landtagskandidatin Andrea Schulte-Krauss.

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