Leserbrief in der Süddeutschen Zeitung vom 28. April 2017
Zum Beitrag „Geplanter Radweg kostet eine Million“ vom 25. April:
Auch ein Fahrradweg kostet Geld. Natürlich, aber was wurde alleine im Landkreis in den letzten Jahren für Umgehungsstraßen ausgegeben, die in erster Linie dem Autoverkehr zugutekamen. Man kann es natürlich auch so wie Gilching machen: Eine Umsetzung des Alltagsradroutennetz ist in der vorgeschlagen Form für Gilching nicht machbar – so jedenfalls das Ergebnis der Beratung im Umweltausschuss. Entweder wird ein Parkchaos erzeugt oder eine Änderung ist nicht zu realisieren, weil der Ort einfach so gewachsen ist, wie er ist. Was bleibt, sind Markierungsarbeiten. Die können schon durchgeführt werden und bei allem, bei dem man nicht zuständig ist, ist man auch gern bereit es weiterzuleiten. Gilching spart so 600000 Euro, die für Gilchinger Maßnahmen nötig gewesen wären.
Martin Pilgram, Gilching
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