Eingeladen hatte der Starnberger Grünen-Kreisverband als Redner für das Aschermittwoch-Fischessen in Wörthsee den kulturpolitischen Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, Erhard Grundl aus Straubing.
Der hielt keine launige Rede zum Aschermittwoch, sondern informierte mehr über seine Arbeit im Bundestag, die sich zuletzt auch mit der von den Hohenzollern geforderten Rückgabe alten Eigentums befasst. Er stellte dabei den Grünen-Standpunkt klar, dass nämlich „Wilhelm Prinz von Preußen (vormaliger Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen) dem nationalsozialistischen System erheblichen Vorschub geleistet hat“, und somit keinen Anspruch auf Rückgabe habe. In diesem Zusammenhang kritisierte er auch die Geheimverhandlungen der Bundesregierung mit den Hohenzollern und deren Einschüchterungsversuche von Historiker*innen.

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