12. November 2019
Sehr geehrter Herr Walter, Sehr geehrte Damen und Herren,
jedes Jahr werden beim Silvesterfeuerwerk etwa 4.500 Tonnen Feinstaub in die Luft geblasen. Dies entspricht ca. einem Siebtel des im Straßenverkehr innerhalb eines ganzen Jahres ausgestoßenen Feinstaubs. Dazu kommt tonnenweise Müll.
Ein Verzicht auf die Schwarzpulver-Böllerei würde nicht nur der Gesundheit helfen, sondern auch der Umwelt, Mensch und Tier schonen und zudem Verletzungen von Menschen, die jedes Jahr durch das Hantieren mit Feuerwerkskörpern zu beklagen sind, ausschließen.
Deshalb stelle ich mit Unterstützung der Fraktion für die Gemeinderatssitzung am 12. November 2019 folgenden Dringlichkeitsantrag:
1. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, in der Silvesternacht ihr persönliches Feuerwerk einschränken oder sogar ganz darauf verzichten.
2. Die Verwaltung wird um Prüfung gebeten, ob als Ersatz und Alternative zu den privaten Feuerwerken an einer zentralen innerörtlichen Stelle eine Licht- und Lasershow durchgeführt
werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Unger
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